Muskelverhärtung in der Brust

Eine Muskelverhärtung in der Brust ist die Folge einer dauerhaften, extremen Belastung der Muskelgruppen im Brustbereich. Zunächst entsteht eine starke Anspannung, die im sportlichen Bereich oftmals durch ein übersteigertes Training auftreten wird.
So werden vor allem ungeübte Kraftsportler bei ihren Übungen davon betroffen, da sie zumeist zu viel auf einmal erreichen wollen (schneller Muskelzuwachs, besonderes perfekte Definition) und dabei häufig überpowern.

Muskelverhärtung in der Brust

Sofern nunmehr keine Reduzierung von Gewichten und Trainingsintensität vorgenommen wird, ist zunächst die Verspannung vorprogrammiert, die sich letztlich zu einer Verhärtung ausweiten wird.
Hier kommt es zu dem so genannten Kompressionsdruck, der eine ordnungsgemäße Durchblutung der Muskeln verhindert. In Sportlerkreisen hört man in diesem Zusammenhang dann die Aussage: „Der Muskel hat zu gemacht“.
Auch ohne, dass man dieses persönlich beeinflussen kann, verhält sich die Muskulatur entsprechend und spannt sich an. (Schutzfunktion). Sofern hier nicht rechtzeitig das Training vollständig umgestellt und der Schongang eingelegt wird, ist als Folge eine Muskelverhärtung unausweichlich.
Diese äußert sich durch einen stechenden, krampfartigen Schmerz, der jedoch entgegen vielfältiger Meinungen von alleine nicht nachlassen wird. Eine sofortige Therapie sollte daher eingeleitet werden, um eine schnellstmögliche Entspannung zu bewirken, die einen entsprechend schmerzfreien Bewegungsablauf wieder ermöglichen wird. Halten die Schmerzen und die Einschränkung der Bewegung jedoch nach einer Behandlung weiter an, so ist ein Besuch bei einem Arzt unerlässlich, da es sich hierbei mit hoher Wahrscheinlichkeit auch um eine Entzündung handeln wird, die medizinisch behandelt werden muss.

Behandlung Muskelverhärtung in der Brust

Neben der Ursache durch eine zu intensive sportliche Aktivität kann es naturgemäß auch im Arbeitsalltag zu einer Muskelverhärtung in der Brust kommen, insbesondere dann, wenn es sich um eine körperlich anstrengende Arbeit handelt. Auch hier ist in den meisten Fällen eine permanente Überbelastung die Ursache, die also gleichermaßen zu behandeln ist. Ist sichergestellt, dass keine Entzündung vorliegt, so sollte umgehend mit der Therapie begonnen werden.
Sofern man die Angelegenheit als schnell vorübergehende Beschwerde hinnimmt und ignoriert, besteht die Gefahr, dass sich daraus gravierendere Verletzungen entwickeln wie beispielhaft ein Muskelfaserriss oder auch ein vollständiger Muskelriss. Die Genesung in diesen Fällen wäre erheblich länger, als die bei einer Muskelverhärtung in der Brust. Möglicherweise stünden daneben auch operative Eingriffe bevor, die man sich sicherlich gerne ersparen möchte. Aus diesem Grund sollte man schnellstmöglich mit der Behandlung beginnen. Hier stehen zahlreiche konventionelle Optionen zur Verfügung wie zum Beispiel

  • Intensive Wärmebehandlung (Bäder, Fango, Umschläge, etc.)
  • Zielgerichtete Massagen von ausgebildeten Therapeuten (moderat)
  • Lockere Stretch- und Entspannungsübungen
  • Belastungen auf ein Minimum reduzieren
  • Salben und Muskel Relaxantien (als Medikament)
  • Stets warme Kleidung tragen

Hier wird sicherlich deutlich, dass ausreichend Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen, aus denen die Betroffenen sich eine individuelle Maßnahme aussuchen sollten, um die Verhärtung erfolgreich und schnell zu entspannen. Das Ziel der Therapien ist es in jedem Fall, eine völlig schmerzfreie Bewegung zu erzielen, um die Lebensqualität der Patienten wieder zu erhöhen.

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Dauer Muskelverhärtung in der Brust

Die Dauer einer Muskelverhärtung in der Brust lässt sich nicht wirklich festmachen, da unterschiedliche Aspekte dabei zu berücksichtigen sind. So ist die Intensität der Verletzung von enormer Bedeutung, da hier je nach Schwere der Verhärtung auch der Zeitraum der Heilung erheblich über das normale Maß hinausgehen kann. Zudem ist dieses auch Personen abhängig.
Untrainierte Sportler oder Berufstätige, die durch eine ungewohnte Tätigkeit davon betroffen sind, werden möglicherweise länger daran laborieren, als geübte Sportler und Arbeiter, die täglich dieser Belastung ausgesetzt sind. Fachleute gehen jedoch davon aus, dass bei konsequenter Einhaltung der therapeutischen Vorgaben ein Zeitraum von 4 bis 6 Tagen völlig ausreichen sollte, um Linderung und Entspannung zu erzielen.

Was tun, damit Genesung schneller erfolgt?

Neben der zu Recht geforderten Umsetzung der medizinisch notwendigen Vorgaben ist es von Bedeutung, dass bei einer Muskelverhärtung in der Brust eine entsprechende Schonung der betroffenen Bereiche eingehalten wird. Sofern dieses nur bedingt möglich ist, sollte zumindest eine Überbelastung ausgeschlossen werden, da andernfalls die Folgeverletzungen durchaus auftreten können.

Vorbeugung für die Zukunft

Damit künftig eine Muskelverhärtung in der Brust vermieden wird, ist es erforderlich, im eigenen Interesse konsequent auf zu hohe Belastungen der Brustmuskeln zu verzichten. Dieses muss man sich einfach verinnerlichen. Daneben sind ausreichende Pausen nach einer Belastung und Dehnungsübungen und ein sorgsames Warm up vor den Aktivitäten ein weiteres Element, um auch in der Zukunft der Muskelverhärtung in der Brust keine Chance zu geben.

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