Muskelverhärtung in der Schulter

Muskelverhärtung in der Schulter gehen in allermeisten Fällen mit starken Schmerzen einher, die sich von den Schultern über Rücken und Nacken bis hin in Arme und Hände erstrecken können. Bei dieser Form der Verhärtung ist die Bewegungsfreiheit in hohem Maße eingeschränkt, da zahlreiche Muskelgruppen letztlich betroffen sein werden.
Muskelverhärtungen sind im Grunde eine Folge von Muskelverspannungen. Als eine der häufigsten Ursachen für diesbezügliche Symptome wird eine Fehlhaltung von Kopf und Nacken diagnostiziert, die vornehmlich bei sitzenden Tätigkeiten auftreten.

© Depositphotos.com/ Gaj Rudolf

Daneben sind jedoch auch weitere Gründe für eine Muskelverhärtung in der Schulter bekannt wie beispielhaft kontinuierliche Bewegungsabläufe, bei denen die Muskulatur zu sehr angespannt wird und letztlich verhärtet oder auch im Rahmen sportlicher Trainingseinheiten.
Aufgrund der Stärke der daraus resultierenden Verspannung ist die Muskulatur nicht mehr in der Lage, sich selbstständig zu entspannen, so dass es in vielen Fällen zu den Verhärtungen kommen wird.
Doch eine ebenfalls verbreitete Ursache für eine Verhärtung der Muskulatur im Schulterbereich liegt bereits durch eine falsche Liegeposition begründet, die man während des Schlafens einnimmt.
Als Folge dieser Muskelverhärtung reagieren die betroffenen Bereiche mit Druckempfindlichkeit, Schmerzen und möglicherweise auch Taubheitsgefühlen, da auch die Durchblutung der Muskelgruppen hier stark eingeschränkt ist.

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Die Behandlung einer Muskelverhärtung in der Schulter

Sobald die entsprechende Symptomatik auftritt, sollte man eine Muskelverhärtung in der Schulter
Auch nicht mehr auf die leichte Schulter nehmen. Nun gilt es, wie in nahezu allen Fällen bei Muskelverhärtungen, schnell zu handeln, denn je eher man mit einer sinnvollen Behandlung beginnt, desto geringer ist das Risiko einer Verschlimmerung der Verhärtung (beispielhaft Muskelfaserriss). Zudem verspürt man bereits zu Beginn einer solchen Behandlung in vielen Fällen Linderung der Schmerzen sowie eine Steigerung der Bewegungsfreiheit. Eine entsprechende Therapie kann aus unterschiedlichen Maßnahme bestehen wie zum Beispiel

  • Unterschiedliche Wärmeanwendungen (Sauna, Infrarot, Fango, Bäder, etc.)
  • Arme und Schultern weitestgehend ruhig stellen und wenig belasten
  • Verzicht auf sportliche Aktivitäten, die Schultern und Arme besonders belasten
  • Muskel dehnende Übungen (durch Physiotherapeut, moderat und sanft)
  • Reizstrom
  • Massagen

Anhand dieser Darstellung lässt sich bereits ableiten, dass es unterschiedliche Therapien sind, die eine erfolgreiche Behandlung einer Muskelverhärtung in der Schulter ermöglichen werden. Aufgrund der Vielfalt der Optionen sind die Betroffenen in der Lage, ihre individuelle Behandlung auszuwählen, damit ein schmerzfreies Bewegen schnellstmöglich gewährleistet ist.
Daneben können auch entsprechende Salben und anderweitige Medikamente zumindest dazu beitragen, dass eine Schmerzlinderung erzielt wird. Dazu ist jedoch ein ärztlicher Besuch erforderlich, der auch dann erfolgen sollte, sofern die Verhärtung über einen längeren Zeitraum trotz konservativer Therapie anhalten wird und möglicherweise auf eine Entzündung zurückzuführen ist.

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Dauer der Muskelverhärtung in der Schulter

Es gibt im Grunde keinen konkreten Zeitraum, der bezüglich der Dauer einer Muskelverhärtung in der Schulter festgelegt werden kann. Ein wichtiger Faktor in diesem Bereich ist es, wie lange schon die ersten Symptome aufgetreten sind und keine Behandlung vorgenommen wurde.
Je eher mit dieser Therapie beginnen kann, desto schneller sollte das Übel beseitigt werden wobei auch Verschlimmerungen wie Muskelfaserrisse oder ein Übergreifen der Verhärtung auf anderweitige Stellen verhindert werden können. Werden trotz konsequenter Anwendung der therapeutischen Übungen und Maßnahmen nach vier bis fünf Tagen keine sichtbaren Verbesserungen erzielt, so sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.

Was tun, damit Genesung schneller erfolgt?

Voraussetzung, damit auch ein nachhaltiger Erfolg und eine schnelle Genesung erzielt werden ist es, dass sich die Betroffenen konsequent und kontinuierlich an die entsprechenden Vorgaben bezüglich der therapeutischen Maßnahmen halten. Zudem sollte auf jegliche sportliche Aktivität verzichtet werden, die den Schulterbereich betreffen, da es nicht auszuschließen ist, dass die Muskelverhärtung in der Schulter durchaus zu weitreichenden Verletzungen und Verschlimmerungen führen kann. Auch der Abbau von Stress sowie individuelle Veränderungen in den täglichen Bewegungsabläufen werden dazu beitragen, dass eine Genesung schneller erfolgen wird.

Vorbeugung für die Zukunft

Ob im beruflichen Alltag oder in der Freizeit, es stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, um einer Muskelverhärtung in der Schulter vorzubeugen. Übertriebene sportliche Aktivitäten, die vor allen Dingen den Schulterbereich betreffen, sollten erst gar nicht absolviert werden. Doch auch eine verbesserte Haltung bei der sitzenden Tätigkeit trägt dazu bei, dass eine Muskelverhärtung in der Schulter nicht entstehen wird. Daneben helfen als Prophylaxe Wärme (Wärmflaschen, Sauna, warme Bäder), täglich wiederkehrende gymnastische Übungen oder auch die Vermeidung von überflüssigem Stress.

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